e.o.plauen -Ein tragisches Künstlerschicksal

Vielen ist der Zeichner aus Plauen nur unter seinem Pseudonym bekannt. Wer war der Mann, der mit seinen Vater und Sohn-Bildgeschichten bis heute begeistert? Mit Erich Kästner verband ihn eine enge Freudschafts- und Arbeitsbeziehung. Seine politischen Karikaturen konnte er ab 1933 nicht mehr frei publizieren. In der Berliner Illustrirten Zeitung wurden von 1934 bis 1937 insgesamt 252 Vater und Sohn-Geschichten gedruckt. Trotz seiner kritischen Haltung zum NAZI-Regime konnte er weiter als Karikaturist arbeiten. 1944 endet sein Leben mit dem Freitod im Gefängnis. Das Leben von e.o.plauen wird vorgestellt von Franz-Josef Thiry.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, dem 23. April 2025 im Heinz-Lichtenfeld-Zentrum der AWO, Hochstraße 12.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Kostenbeitrag beträgt 6,00 €.
Einlass ist ab 14.30 Uhr, eine vorherige Anmeldung unter a.weisskumar@web.de oder 0157 742 19 722 ist erwünscht.