Impfen ist gelebte Solidarität

AWO in Münster setzt ein Zeichen

Helmut Hamsen macht mit bei der AWO Impfkampagne

Wissenschaftler:innen und Studien bestätigen: Die Impfung und das Boostern gegen COVID 19 sind das zentrale Mittel für einen Ausweg aus der Pandemie. Impfungen minimieren nachweislich nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs, sondern außerdem das Risiko, sich und andere anzustecken.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Münster zeigt Gesicht für Impf-Solidarität und das im wörtlichen Sinne: Mitglieder des AWO Kreisverbandes appellieren mit einer Fotoaktion im Internet zum Impfen gegen das Coronavirus. Sie beteiligen sich damit an der bundesweiten AWO-Kampagne „Impfen ist gelebte Solidarität“. Helmut Hamsen, Vorsitzender der AWO in Münster: „Wir rufen dringend dazu auf, sich impfen zu lassen – und das wie empfohlen - dreimal. Nur so schaffen wir gemeinsam den Weg aus der Pandemie. Außerdem wollen wir ein sichtbares Zeichen setzen gegen gewalttätige Auseinandersetzungen auf der Straße und in den sozialen Medien zum Thema Covid-19-Impfung. Wir protestieren mit der Aktion auch gegen die Instrumentalisierung der Impfung durch politisch rechtsstehend  Akteur*innen. Dass  Ärzt:innen, Impfteams, Polizei, Medien und Geimpfte tätlich angegriffen werden oder Ziel koordinierter Hetz-Kampagnen im Netz sind, wollen wir nicht hinnehmen. Die AWO-Münster begrüßt es daher sehr, dass sich jeden Montag vor dem Rathaus Bürger:innen einfinden, um gegenüber der Demo der Impfgegner:innen Farbe zu bekennen.